Vergabe der Ernst J. Kiphard-Medaille 2013
Ernst J. Kiphard-Medaille: Vergabe 2013Brigitte Wachter und René Senn wurden für ihre Verdienste um die Psychomotorik in Deutschland mit der E. J. Kiphard-Medaille ausgezeichnet. Als Höhepunkt des 3. Kiphard-Aktionstages erfolgte die dritte Vergabe der E.J. Kiphard-Medaille, die alle 3 Jahre von der „Stiftung E.J. Kiphard – Stiftung für Psychomotorik“ vergeben wird. Den diesjährigen Preisträgern Brigitte Wachter und René Senn kommt das Verdienst zu, mit dem Film „Herr Professor Clown“ eine bleibende, informative und sympathische Dokumentation des psychomotorischen Vermächtnisses Jonny Kiphards geschaffen zu haben. Den diesjährigen Preisträgern Brigitte Wachter und René Senn kommt das Verdienst zu, mit dem Film „Herr Professor Clown“ eine bleibende, informative und sympathische Dokumentation des psychomotorischen Vermächtnisses Jonny Kiphards geschaffen zu haben. In einer kurzen Laudatio zitierte der Vorsitzende der Stiftung, Rudolf Lensing-Conrady, aus einer Rezension des Filmes von Prof. Dr. Gerd Hölter: „Was bleibt? Zunächst eine Hommage an eine faszinierende Person, ein gelebtes Leben und ein Konzept das Mut macht in einem Meer von therapeutischen Angeboten für Kinder eine spezifische Form des spielerischen und freudvollen Umgangs zu pflegen und weiter zu entwickeln, die sich zum Teil dem Qualitäts- und Effektivitätswahn in gewisser Weise entzieht: eine Hommage an das Unkalkulierbare, an die Lebensfreude, an Träumerei und Poesie!... Hauptdarsteller, Filmautorin und Autor mit einer Schar von Statisten haben, unterstützt durch eine hervorragende Filmtechnik, das Filmporträt einer Person geschaffen, das nicht 'lobhudelnd' wirkt, sondern Mut macht, die Ideen von E. J. Kiphard weiterzuentwickeln und für die pädagogische und therapeutische Arbeit mit Kindern zu nutzen.“ René Senn und Brigitte Wachter „revangierten“ sich mit einem eigens für diesen Tag aus bislang unveröffentlichtem Filmmaterial zusammengestellten Video „Begegnungen mit Jonny“, das weitere persönliche Einblicke in das Wesen und die Arbeit Jonny Kiphards erlaubt.
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