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GALERIE / Entstehung und Entwicklung der
Psychomotoriktherapie in der Schweiz
Entstehung und Entwicklung der
Psychomotoriktherapie in der Schweiz
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Entstehung und Entwicklung der
Psychomotoriktherapie in der Schweiz (bis 1996)
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1959 Beginn der Zusammenarbeit von Prof. Dr. Juan de Ajuriaguerra und
Suzanne Naville in Genf. Entwicklung von klinischen, diagnostischen und
berufspraktischen Grundlagen zur Entwicklung der psychomotorischen
Therapie aufbauend auf den Forschungsarbeiten und Publikationen von
Prof. J. de Ajuriaguerra und der psychomotorischen Bewegungslehre von
S. Naville.
1962
Aufbau- und Vorbereitungsarbeiten für eine geplante Ausbildung von
Psychomotoriktherapeutinnen und Psychomotoriktherapeuten (rééducateurs de la psychomotricité) an der
Universität von Genf in Zusammenarbeit mit dem Service Médico-Pédagogique in Genf.
1963 Vorkurs als Modell mit einer kleiner Studiengruppe.
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1964 Erster offizieller Ausbildungslehrgang am "Institut des Science de
I'Education de I'Université de Genève".
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1966
Erste Diplomierung von 15 "Rééducateurs et Rééducatrices de la
Psychomotricité" mit einem Diplom der Universität Genf.
1968
Erste Publikation über das Berufsbild: "Mémoire concernant la Profession des Rééducateurs de la Psychomotricité".
1969
Eröffnung der psychomotorischen Therapiestelle am Kinderspital Zürich.
Nach kurzer Zeit wird es unumgänglich in der deutschen Schweiz eine
Ausbildung für Psychomotoriktherapeutinnen zu entwickeln und aufzubauen.
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1970
Die Suche nach einer Ausbildungsstätte, die nicht vorwiegend kinderpsychiatrisch orientiert ist, führt zu Kontakten mit dem Heilpädagogischen Seminar Zürich, an dem es zu dieser Zeit noch keine Spezialausbildungen gibt. Als Versuch beginnt im April 1970 eine Spezialausbildung in Psychomotorischer Therapie, die zeitlich in das einjährige Grundstudium des Heilpädagogischen Seminars integriert ist.
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1972
Das HPS Zürich führt die verschiedenen Aufbaustudien ein, die an das
einjährige Grundstudium anschliessen. So beginnt im April 1972 eine
zweijährige Ausbildung in Psychomotorischer Therapie, die dann über
die Jahre ständig verändert und vertieft wird.
1984
Die Ausbildung wird auf total 2 1/2 Jahre erweitert (1 Jahr Grundstudium
und 1 1/2 Jahre Aufbaustudium).
1990 Die neu gestaltete Ausbildung dauert 3 Jahre im Vollzeitstudium. Theorie
und Praxis der Psychomotorischen Therapie nutzen vermehrt das
vorhandene Wissen und die pädagogische Erfahrung der Studierenden.
Die beratende Tätigkeit gewinnt an Bedeutung.
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